In der Vergangenheit wurden einige unserer Lösungen etwas zu früh veröffentlicht.
Das Ergebnis: Sie wurden kopiert und anschließend schnell von den Herstellern (OEMs oder ECU-Herstellern) behoben.
Früher wurden solche Korrekturen meist erst in der nächsten Generation vorgenommen (zum Beispiel: eine Schwachstelle in Bosch EDC16-ECUs wurde erst in der EDC17-Generation behoben).
Heute hat sich das geändert. Bei der MDG1-Generation von ECUs hat Bosch weniger als ein Jahr gebraucht, um eine Schwachstelle zu schließen.
Das Ergebnis: Diese ECUs sind seither gesperrt.
Deshalb erfolgen einige Updates mittlerweile über den sogenannten Remote-Unlock-Prozess.
Remote Unlock bedeutet, dass die ECU an ein sicheres Zentrum geschickt wird, wo sie entsperrt werden kann.
So lässt sich die Lösung besser schützen, ihre langfristige Verfügbarkeit sichern, die Entwicklungsarbeit wertschätzen und vorzeitige Korrekturen durch die Hersteller vermeiden.